Gemeinde will sich mit Bauträger zusammentun
Positives Signal für die Kooperation mit der Firma Dumberger für das Wohngebiet am Oberfeld. Aber viele offene Detailfragen
Ein neues Wohngebiet im nordwestlichen Meringer Oberfeld rückt plötzlich wieder in Reichweite. In der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats äußerten sich alle Fraktionen grundlegend positiv zur neuesten Kompromissidee. Wie berichtet, will sich die Gemeinde das 3,9 Hektar große Areal mit der Firma Dumberger aufteilen. Diese hat für das gesamte Gelände die Verkaufszusage der Grundeigentümer, würde jedoch 45 Prozent der Fläche der Gemeinde überlassen. Jetzt soll die Verwaltung mit dem Bauträger die rechtlichen Details ausarbeiten, so der Beschluss.
Bürgermeister Hans-Dieter Kandler präsentierte in der Sitzung den entsprechenden Planentwurf. Wie dieser zeigt, würde die Gemeinde den Bereich vermarkten, der an die bestehende Wohnbebauung angrenzt. Davon weiter entfernt würde der Königsbrunner Bauträger Dumberger Reihenhäuser und Geschosswohnungsbau verwirklichen. Der Bürgermeister bezeichnete den Kompromiss als einen guten Weg. Er wies jedoch auch darauf hin, dass noch allerhand Probleme zu lösen seien, um die Zusammenarbeit in Vertragsform zu bringen. Auf Nachfrage erklärte er außerdem, dass bisher die Grundstückseigentümer zu dieser Vorgehensweise noch nicht befragt wurden. Nach dem Votum des Gemeinderats sei das nun einer der nächsten Schritte, so Kandler.
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