Geplante Osttangente: Entsteht in Mering ein zweites Graben?
Naturschützer fürchten, dass die geplante Osttangente auch einer Industrialisierung des Lechfeldes dienen soll. Was die Bürgermeister vor Ort sagen.
Die geplante Osttangente stößt bei Naturschützern in der Region auf massiven Widerstand. Sie befürchten, dass große Flächen für den Straßenausbau zugepflastert werden. Aber auch von einer Industrialisierung des Lechfelds ist immer wieder die Rede. Die Umgehungsstraße könnte in ihrer endgültigen Form von der Autobahn bei Derching bis zur B17 bei Oberottmarshausen führen. Gegner glauben, dass sie dazu dienen soll, langfristig links und rechts neben der Strecke im großen Stil Gewerbe anzusiedeln.
Auch Wolfhard von Thienen, Sprecher des Aktionsbündnisses Keine Osttangente, gehört dazu. Laut ihm betonen die Befürworter aus der Politik und von der Industrie- und Handelskammer stets, dass es neben der Verkehrsentlastung auch um die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises und Gewerbegebiete gehe. "Das wird immer wieder geäußert", sagt von Thienen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich merke nichts davon, dass die B17 "nicht mehr in der Lage" ist "die Verkehrsmenge aufzunehmen".
Die Herrschaften sehen mal wieder nur ihren Profit. Und dazu wird fleißig alles zubetoniert, egal wo.
Andere Interessen lassen sie nicht gelten.