Gitarristen können auch Wellen plätschern lassen
Junge Gitarrenschüler zeigten in der Ottmaringer Kirche, was sie gelernt haben
Ottmaring Frisch war es in der Ottmaringer St. Michael-Kirche. So frisch, dass die Gitarren öfter nachgestimmt werden mussten. Das hinderte jedoch die Könner aus der Gitarrenklasse von Stefan Schmidt nicht daran, mutig das Podium zu besteigen, um vorzuführen, was sie gelernt und woran sie fleißig geprobt hatten. Stefan Schmidt führte mit Erläuterungen zu den einzelnen Werken sachkundig durch das Programm. Dabei hob er besonders den Willen der Schülerinnen und Schüler hervor, sich auch mit anspruchsvollen Kompositionen eigenständig auseinanderzusetzen.
Eine Sammlung weltlicher Tänze hat Prätorius unter dem Titel Terpsichore (griechische Muse des Tanzes) veröffentlicht. Mit vier Sätzen daraus leiteten die zehn- und elfjährigen Gitarristen Cedric Penn, Frederik Junker, Hannah Kast und Paul Feige das knapp zweistündige Programm mit zart und sensibel ausgeführten Klängen ein. Kai Eberl wagte sich an Bachs Suite Nr. 2 in a-Moll, ebenso spielte Leonora Spangenberger eine Fuge des Komponisten Bach. Damit stellten beide ihr eindrucksvolles Können vor. Heiteres von Vivaldi, ein Satz aus der Sonate g-Moll spielten Kai Eberl, Niklas Junker, Hannah Schwegler und Leonora Spangenberger. In der Barockzeit entstand eine Fantasie in d-Moll von Silvius Leopold Weiss, die Hannah Schwegler klangschön gestaltete. Das leise Plätschern der Wellen in dem Stück „Fingals Höhle“ aus den Bardenklängen von Johann Kaspar Mertz, einem Zeitgenossen von Felix Mendelssohn-Bartholdy, stellte Niklas Junker vor. Schwegler gesellte sich zu Junker. Sie spielten „Mallorca“ von Isaac Albeniz.
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