Günstige Mieten allein reichen nicht im Landkreis Aichach-Friedberg
Sozialen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, ist eine Mammutaufgabe für die Gemeinden im Landkreis. Es fehlt an günstigem Wohnraum.
Die Fälle von Obdachlosigkeit in Friedberg nehmen zu, auch andere Gemeinden berichten über steigende Zahlen. Zeitgleich wird in Berlin eine hitzige Debatte über steigende Wohnpreise geführt. Der Zusammenhang der beiden Themen ist offensichtlich: Wenn Wohnen teurer wird, können es sich immer mehr Menschen nicht mehr leisten. Abhilfe schafft nur mehr Wohnraum, denn der sorgt für sinkende Preise.
So zumindest sieht die Sache auf den ersten Blick aus. Genauer betrachtet ist es aber nicht so einfach. Natürlich ist die Zwangsräumung der übliche Grund dafür, dass der Betroffene kein Dach mehr über dem Kopf hat. Und zu dieser führt klassischerweise zu wenig Geld für die Miete. Aber die Stadt Friedberg nennt in einer Umfrage des Landratsamtes auch weitere Punkte: Oft sind es Schicksalsschläge wie der Verlust von Arbeit und Familie oder Suchtprobleme, die schließlich zu einem leeren Bankkonto führen. Hier würden allein niedrigere Mieten nicht helfen.
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