Hand in Hand zugunsten Bedürftiger
Die Meringer Tafel hat Kunden, die nicht mehr mobil sind. Hier kooperiert sie mit dem Fahrdienst des Bürgernetzes. Warum den Einsatz alle Seiten als befriedigend bewerten
Jeweils für ein Vierteljahr im Voraus erstellt Alfons Magg als Koordinator des Fahrdienstes im Meringer Bürgernetz die Fahrpläne für wiederkehrende Fahrten. Mittlerweile muss er zwei seiner ehrenamtlichen Fahrer jeden Dienstagvormittag bereits komplett für den Tafel-Fahrdienst einplanen. Die Zahl der Fahrgäste steigt seit dem vergangenen Jahr. Derzeit werden vier Kunden von zu Hause abgeholt und zur Ausgabestelle der Meringer Tafel in der Zettlerstraße gebracht, weil sie gehbehindert sind und vor allem die schweren Einkaufstaschen nicht mehr tragen können.
Weitere drei Mitbürger sind krankheitsbedingt gar nicht mehr in der Lage, ihre Wohnung zu verlassen, und erhalten wöchentlich eine Warenlieferung. Dies bedeutet einen enormen Zeitaufwand für die ehrenamtlichen Fahrer. Wenn die Lebensmittel ins Haus geliefert werden, nehmen sich die meisten auch noch Zeit für ein Gespräch. Denn oft sind diese Menschen recht einsam, wenn sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen können. Manche von ihnen sind seit Jahren Tafelkunden und schleichend weniger mobil geworden. „Wir haben auch schon vor dem Umzug der Tafel in die Zettlerstraße dem ein oder anderen seine Einkäufe aus der Tafel nach Hause gebracht, aber nicht in dem Umfang“, sagt Alfons Magg. „Mittlerweile sind wir auch schon an die Grenze unserer Kapazitäten angelangt.“ Schließlich bewerkstelligt der Bürgernetz-Fahrdienst täglich noch viele weitere Fahrten wie etwa zum Arzt oder zur Physiotherapie. Was vorweg planbar ist, wird in den Fahrplan eingetragen. Kurzfristig gibt es dann immer wieder Änderungen und natürlich auch neue Fahranfragen.
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