Hat das Handwerk noch goldenen Boden?
Die Betriebe aus dem Landkreis ziehen Bilanz. Ihr Rückblick auf 2016 fällt positiv aus. Dennoch sind die Prognosen nicht überall rosig.
Mit 10500 Beschäftigten in 2490 Unternehmen weist der Landkreis Aichach-Friedberg eine verhältnismäßig hohe Dichte an Handwerksbetrieben auf. Zahlen, die sich gegenüber dem Vorjahr als relativ stabil erweisen und dem Handwerk der Region eine vielversprechende Zukunft in Aussicht stellen. Doch trotz des Bau- und Sanierungsbooms in der Region erwarten Vertreter des Fachs keine rosigen Zeiten.
Der Meisterbetrieb für Sanitäranlagen und Heizungen um Angelika Luichtl aus Merching war bestens ausgelastet. „Die wirtschaftliche Lage war sehr gut“, sagt sie. Zwar sei der Gewinn nicht gestiegen, zumindest aber konstant geblieben. Luichtl hat außerdem den Eindruck, dass sich das Image der Branche gebessert hat. Einen Indikator dafür sieht sie in der Anzahl verfügbarer Auszubildender: „Man findet schneller Nachwuchs“, so Luichtl. Gleichzeitig beklagt die Geschäftsfrau aber die mangelnde Kompetenz der Berufsanwärter, die oftmals von „fragwürdiger Qualität“ seien. Die vier Lehrlinge in ihrem Betrieb seien da ein Glücksgriff gewesen.
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