Haudegen einer längst vergangenen Epoche
Markus Bublies aus Kissing lernt Europäischen Schwertkampf. Was den 20-Jährigen daran begeistert und warum die Kampfkunst nichts mit Computerspielen zu tun hat.
Leise Pfiffe sind in den Hallen des Augsburger Tennisclubs „TAS“ zu vernehmen. Wer näher tritt, sieht eine Reihe von Personen, die mit ihren Schwertern blitzschnell die Luft zu spalten scheinen. Inmitten der flinken Kampfhandlungen lässt auch der 20 Jahre alte Markus Bublies aus Kissing die Klinge seines Langschwertes niedersausen. Hier, in der Schwertschule seines Lehrers Alexander Hollinger kann er seiner Leidenschaft ausgiebig frönen – und das bereits seit mehr als sieben Monaten. Schwerter und alles, was damit zusammen hängt, weckten die Neugier von Markus schon seit er denken kann. Dass dieser Sport auch nicht nur ein Hobby ist, erkennt man schon allein daran, wie Markus finanzielle Investitionen planen würde. „Wenn ich das Geld hätte, würde ich auch gerne Schwerter sammeln“, sagt der junge Kissinger lachend.
Markus’ Faszination an dem extravaganten Sport aus längst vergangenen Zeiten ist ungebrochen. Der Schwertkampf hebt sich aus seiner Sicht aus der Fülle diverser Kampfkünste hervor, er sagt: „Viele der Kampfsportarten, die heute gelehrt werden stammen aus Asien, so wie Judo oder Karate. Ich als Geschichtsstudent finde es aber spannender zu sehen, wie auf dem Boden, auf dem wir heute laufen, gekämpft wurde“
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