Hier kommt die Kunst!
Die Friedberger Osterausstellung ist heuer besser als je zuvor, sagen Besucher. Die Eröffnung macht aus dem Publikum ein Gesamtkunstwerk und wartet auch sonst mit Überraschungen auf.
Ups, ist da etwas verschwunden? Die Augsburger Künstlerin Ingeborg Prein vermisste eine ihrer Skulpturen, als sie zur Vernissage der Friedberger Kunstausstellung kam. „Bergland“ war da, aber „Gipfel“? Fehlanzeige. Vergessen? Gestohlen? Weit gefehlt. Die Organisatorin Rose Maier Haid hatte sich nur einmal wieder etwas Besonderes einfallen lassen, um die fast 100 Gäste aus dem üblichen Vernissagen-Modus (Small Talk, lange Reden, Gläschen Sekt, Small Talk ...) herauszuholen, bei dem den meisten Beteiligten erst gegen Ende auffällt, dass es da am Rande ja noch was gab – die Kunst nämlich.
In der Aula der Stadthalle, während der Osterferien tatsächlich eine Kunsthalle, kam die Kunst zu den Leuten. Von Helfern mit weißen Handschuhen liebevoll getragen, hatten Bilder und Skulpturen ihren Auftritt wie Mannequins auf dem Catwalk. Maier Haid sagte denn auch in ihrer Eröffnungsrede: „Wir bringen Kunst in Bewegung und möchten sie in die Seelen der Menschen hineintragen.“ Wir, das ist in diesem Fall auch eine fünfköpfige Jury, die aus 220 eingereichten Werken 70 herausfilterte, die Kraft und Zartheit, Gewagtes und Gewitztes verkörpern.
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