Hochwasserschutz und Verkehrssicherheit
Merchinger Bedenken gegen Bauvorhaben in Steindorf erweisen sich als unbegründet, denn die Nachbarkommune hat bereits ein Regenrückhaltebecken geplant.
Die Bedenken der Gemeinde Merching hinsichtlich des neuen Steindorfer Baugebiets und der wasserrechtlichen Problematik – FA berichtete – haben sich als unbegründet herausgestellt. Denn Steindorf plant ein eigenes Rückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von 60000 Kubikmetern, um diesen Bereich vor Überschwemmungen zu schützen. Davon hatten die Merchinger Gemeinderäte jedoch zunächst nichts gewusst.
Dies bestätigte auch Bernhard Frank stellvertretend für die Verwaltung. Schnell brachte die entsprechende Anfrage an die Gemeinde Steindorf nun die Entwarnung. Bereits im November 2013 wurde ein Vorentwurf beauftragt. „Die Maßnahme soll schnellstmöglich umgesetzt werden.“ Die grundsätzliche Idee, die Sicherung gegen Hochwasser mit einer Lösung über kleinere Becken zu steuern, begrüßten die Gemeinderäte in Merching. Auch in Egling habe man damit positive Erfahrungen gemacht, unterstrich Werner Schrom. Diese Lösungen seien größeren Rückhaltebecken vorzuziehen, weil es effektiv ist und „nicht so viel Geld kostet“. Sicherheitshalber formulierten die Gemeinderäte zum Steindorfer Vorhaben den offiziellen Hinweis, dass „darauf zu achten sei, dass das Hochwasserrückhaltebecken vor der Bebauung des Planungsgebietes“ zu errichten sei. Bürgermeister Martin Walch erwähnte in diesem Zusammenhang, dass ihm ein Schreiben von Steve Gallasch vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth bezüglich der Anfahrt zum Rückhaltebecken auf Steinacher Flur eingegangen sei. Anfang Mai wird das Gespräch hierzu stattfinden. Weiter ging es um folgende Themen:
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