In Baierberg lachen die Hühner
Gut versorgt und keimfrei wachsen die Hennen und Hähnchen bei der Familie Wohlmuth auf. Warum der Betrieb vom Fipronil-Skandal nicht betroffen ist.
Der Fipronil-Skandal hat ganz Deutschland betroffen – nicht aber den Geflügelhof in Baierberg. Als in diesem Sommer Millionen Eier mit dem Insektizid verseucht wurden, blieben die Tierprodukte von Familie Wohlmuth verschont. Das hat Gründe.
Vor 24 Jahren hat Landwirt Leonhard Wohlmuth den Hof seines Vaters übernommen. Damals wirtschaftete die Familie mit Milchvieh, später mit Bullen und Schweinen. Heute leben hier knapp 2500 Hühner und Hähne – 450 davon sind Masthähnchen. „Wir haben drei verschiedene Altersgruppen mit jeweils 150 Tieren“, sagt Leonhard Wohlmuth. Im dreiwöchentlichen Turnus kommen frisch geschlüpfte Eintagsküken hinzu, die die Familie von einer Brüterei aus Erding bezieht. Was die Masthähnchen der Wohlmuths besonders macht? Es sind sogenannte Maishähnchen. „Die werden zu über 51 Prozent mit Mais gefüttert“, erklärt Irmgard Wohlmuth. Bis auf Vitamine, Mineralien und Kalzium bekommen die Hühner betriebseigenes Futter – sogar das Soja stammt vom Hof. Medikamente wie Antibiotika werden nicht hinzugefüttert. Die Landwirtin erklärt: „Wir lassen die Tiere impfen.“
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