In Kissing werden viele Bäume gefällt
Plus Auf einem Hektar Wald hat die Gemeinde Kissing Brennholzparzellen versteigert. Die Käufer beginnen bereits mit dem Abholzen.
Idyllisch liegt das kleine Wäldchen zwischen verlorenem Bach und Auensee in der Wintersonne. In den kommenden Wochen ist es mit der Beschaulichkeit jedoch vorbei. Dann werden die Gehölze zu einem großen Teil gefällt. „Der erste Eindruck ist schlimm“, warnt Rudi Brandl. „Aber in zwei Jahren sieht es toll aus!“, verspricht der Leiter des Forstreviers Eurasburg.
Er betreut seit vielen Jahren die Waldflächen der Gemeinde Kissing, die diese Aufgabe an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) als Dienstleiter übertragen hat. Wie Brandl erklärt, wird eine solche Fläche etwa alle 20 Jahre auf den Stock gesetzt, um den Wald gesund zu erhalten. Vor allem Haselnuss und Weißerle wachsen auf dem nun betroffenen rund ein Hektar großen Areal. Ihre Beseitigung ermögliche es einer neuen Generation Bäume heranzuwachsen, erläutert der Förster. Oberstes Ziel sei es, den Waldzustand zu erhalten und zu verbessern. Der Förster und zweite Bürgermeisterin Silvia Rinderhagen appellieren deswegen bei Spaziergängern und Naturliebhabern um Verständnis für die Maßnahme.
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