Interaktion von Farbe und Form
Ivo Ringe erfährt in der Galerie Claudia Weil viel Beachtung
Schon der Ausstellungstitel ließ aufhorchen: „Morphic Fields“. Was sich dahinter verbarg, konnten die Besucher nur erahnen, der Titel lockte auf jeden Fall sehr viele Gäste zur Vernissage in die Rinnenthaler Galerie Claudia Weil. Es ist Kunst anders betrachtet. Denn mit seinem eher methodisch erarbeiteten Anspruch hebt sich der Künstler Ivo Ringe von der emotionalen Kunst deutlich ab. Seine Bilder bestechen durch die Komposition und Anordnung der Linien und Formen und der daraus entstehenden Betrachtungsweise - teils klar und deutlich, teils kontrovers und doch in eindeutiger Formensprache.
Der Künstler selbst ist überzeugt: Lässt sich der Betrachter „auf die Bilder ein, auf die Interaktion der Farben und Formen, findet dieser schnell Zugang zur Konkreten Kunst.“ Die Bilder haben eine beruhigende Ästhetik und vielfach meditative Züge. Ivo Ringe konzentriert sich auf die Wirkung der Farben in ihren Zusammenhängen und Abhängigkeiten. Welche Veränderungen etwa erlebt Grau, wenn es auf der einen Seite von Türkis und auf der anderen Seite von Violett begrenzt wird? Die Farbe ist für Ringe ein Kosmos aus Farbton, Konsistenz und Textur, es geht um Leuchtkraft, Reinheit und Intensität. Außerdem hat Ringe Drucke mitgebracht, die in ihrer Leichtigkeit, aber auch der Komplexität bestechen.
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