JVA geht nach Baupfusch in Betrieb
Krumme Fließen und ein Schaden in Millionenhöhe - nach drei Jahren sind die Fehler am Neubau der JVA Aichach behoben. Ab Herbst läuft der Probebetrieb. Doch eine Frage ist noch immer offen
Drei Jahre später als geplant wird das neue Versorgungszentrum in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach in Betrieb gehen. Wie mehrfach berichtet, geht die lange Verzögerung auf einen Baupfusch zurück, verursacht durch mangelhaft verlegte spanische Fliesen (wir berichteten). In diesem Herbst ist nun aber die Übergabe des auf über 18 Millionen Euro geschätzten Neubaus an die JVA geplant. Dann kann die Anstalt den Probelauf in der neuen Küche, in Wäscherei, Bäckerei und Konditorei starten.
Das Staatliche Bauamt Augsburg ist längst selbst federführend bei der Bauleitung des Projekts, das so viel Ungemach bereitet hat. Die Behörde hat das beauftragte Architekturbüro aus dem Rennen genommen. Ulrich Blickle, Leiter des Bauamtes, ist genauestens über den Stand der Dinge informiert, denn er sieht selbst vor Ort immer wieder nach dem Rechten. Er geht nun davon aus, dass die Anstalt ab Ende Oktober, Anfang November über das Zentrum verfügen und den geplanten Probelauf starten kann. „Das wollen wir dieses Jahr noch hinkriegen“, betont Blickle.
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