Junge Pilger aus Friedberg ziehen flott voran
Nachwuchs fühlt sich auf dem Weg nach Andechs als coole Gemeinschaft. Warum ein Barfußläufer einiges aushalten muss.
Junge Teilnehmer haben der Friedberger Andechswallfahrt neuen Schwung verliehen. So wirkt es, als die Jugendlichen an ihrem zweiten Pilgertag hinter dem Kreuz der großen Schar voranziehen in Richtung Heiliger Berg der Bayern. Seit Langem sind nicht mehr so viele junge Leute dabei gewesen. Etwa 35 Jugendliche und junge Erwachsene ab zwölf Jahren nehmen diesmal teil, deutlich mehr als im Jahr davor. Es sei eine „coole Gemeinschaft“, meint einer der jungen Teilnehmer. Da ist es zu verschmerzen, dass sich einige bei dem Fußmarsch nach St. Ottilien Blasen laufen. Schlimmer ergeht es allerdings einem erwachsenen Barfußläufer.
Von Hochs und Tiefs an den beiden Pilgertagen spricht ein Mädchen. Durch die Tiefs hilft ihr das gemeinsame Beten. Die Jungen sprechen dabei auch althergebrachte Rosenkranzgebete. „Sie gehen da ganz unvoreingenommen heran“, sagt Kaplan Steffen Brühl, der die Nachwuchswallfahrer begleitet. Sie spürten, dass sie beim Beten in Tritt und zur innerlichen Stille kommen. Und wenn dann doch einmal ein Handy bei der Wallfahrt kurz geklingelt hat, ist es keines der jungen Leute gewesen.
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