Kampf gegen die grünen Giganten
Carr Dürr aus Merching beobachtet mit Sorge, wie Riesenknöterich und Co. einen großen Schaden verursachen und warnt vor schwerwiegenden Auswirkungen
Wenn Carr Dürr von seinem Wohnort Merching aus durch die Lande radelt, behält er immer die Natur im Auge. Meist hat er auch Papier und Stift in seiner Jackentasche, um die genauen Standorte sogenannter Neophyten zu kartieren. Der Naturfreund und Hobbygärtner, der ursprünglich Förster werden wollte, hat seinen Blick für diese invasiven Pflanzen geschärft. Dabei handelt es sich um Gewächse, die sich in Gebieten ansiedeln, in denen sie zuvor nicht heimisch waren.
Sie vermehren sich rasant und verdrängen zunehmend einheimische Arten. Ein Beispiel hat der pensionierte Diplom-Ingenieur in unmittelbarer Nachbarschaft beim Merchinger Bahnhof. „Vor etwa acht Jahren war das indische Riesenspringkraut an den Gleisböschungen noch kaum zu finden, heute hat es diese Flächen vollständig in Besitz genommen und dringt schon in die angrenzenden Gärten ein. Durch enorm schnelles Wachstum nimmt es Kleinpflanzen das Licht und sie haben keine Möglichkeit zu überleben. Das rosablühende Gewächs hat seinen Namen durch seinen Verbreitungsmechanismus. Der Samen kann bis zu sieben Meter weit geschleudert werden. Ursprünglich ist es im Himalaya beheimatet und wurde im 19. Jahrhundert als Zierpflanze über botanische Gärten in Europa verbreitet.
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