Kinder im Apfelfieber
Im Haus St. Josef dreht sich alles um Äpfel
Hautnah erleben die Kinder in der Merchinger Krippe und im Kindergarten die Apfelernte. Denn im weitläufigen Klostergarten, in dem die Kinder toben können, gibt es viele Apfelbäume. Von der Blüte bis zur Ernte haben die Kinder vor Augen, wie die Äpfel wachsen und sich endlich rot färben – jetzt möchten sie gerne von den Früchten naschen und die Früchte untersuchen. In der Bärengruppe haben die Kinder unter der Leitung von Erzieherin Katrin Fiedler außerdem schon Äpfel gemalt, die Äpfel aufgeschnitten und genauestens inspiziert, Apfelkuchen gebacken und Apfelmus gekocht. Besonders gut gefiel den Kindern das Fingerspiel vom Zottelzaum, der die Äpfel auch so sehr mag wie sie selbst. Wie er würden einige am liebsten auf den Baum klettern und Äpfel stibitzen. Aber wie die Kinder macht auch er die Erfahrung, dass nicht alle Äpfel schnabuliert werden können: Der Erste schmeckt sauer, der Zweite hat einen Wurm, der Dritte ist faul, den Vierten hat eine Wespe für sich reserviert – aber der fünfte Apfel wäre genau richtig: Klein und fein, aber leider fällt der Wicht herunter. Damit dies den Kindern nicht passiert, werden Ende dieser Woche wieder tatkräftige Helfer die Apfelbäume schütteln und gemeinsam mit ihnen und den Erzieherinnen Äpfel aufsammeln. Dass man nicht jeden Apfel und alles von der Frucht verwenden kann, lernen so schon die Kleinsten ganz nebenbei, freut sich Leiterin Josefine Peter. Wenn die guten Äpfel aufgetürmt sind, wird das Mosterei Team vom Gartenbauverein den Saft für den Kindergarten wieder kostenlos pressen und die Vorschulkinder zum ersten Verkosten einladen. Alle Apfelsammler werden besonders fleißig sein müssen: Denn dieses Jahr gibt es im Klostergarten sehr viel Obst. Zur großen Freude der Kinder: Sie wissen genau, dass daraus der leckere Apfelsaft gemacht wird, den es zu Festen und beim Mittagessen gibt. Letztes Jahr gingen die Saftvorräte nach einer mäßigen Ernte sehr schnell zur Neige. (crp)
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