Kissing steht im Halbfinale
Beim Erfolg im Elfmeterschießen in Königsbrunn glänzt KSC-Keeper Daniel Sedlmeir. Auch Affing und Aindling kommen weiter. Nächste Woche steht ein Derby an.
Der Landkreis Aichach-Friedberg ist im Halbfinale des Toto-Pokals auf Kreisebene stark vertreten. Drei der vier Halbfinalisten kommen aus dem Wittelsbacher Land. Während den beiden Nord-Bezirksligisten TSV Aindling und FC Affing jeweils 90 Minuten reichten, um die TG Viktoria bzw den TSV Bobingen auszuschalten, mussten beim Kissinger SC in Königsbrunn letztlich die Elfmeter entscheiden.
TürkgücüKönigsbrunn – Kissinger SC 2:4 (0:0, nach Elfmeterschießen) Da der SV Türkgücü Königsbrunn vor allem in der Schlussphase und dann im anschließenden Elfmeterschießen vom überragend haltenden Kissinger Torsteher Daniel Sedlmeir zum Verzweifeln gebracht wurde, zog der Kissinger SC ins Halbfinale des Totopokals ein. Mit 4:2 setzten sich die Kissinger letztlich durch, nach 90 Minuten waren keine Treffer gefallen. Beide Mannschaften waren nicht mit ihrer ersten Garnitur angetreten. Demzufolge war das Spiel nicht gerade hochklassig, zumeist neutralisierte man sich, dennoch hatte der Gastgeber leichte Vorteile. Bereits in der zehnten Minute musste Sedlmeir mit beiden Fäusten einen Hammer von Vural entschärfen und der KSC hatte in Folge noch ein paar brenzlige Situationen zu überstehen. Aber auch Kissing hatte seine Chancen. David Bulik flankte herrlich nach innen, Julian Büchler kam nur knapp zu spät (22.). Mehr war in der ersten halben Stunde auf beiden Seiten nicht erwähnenswert. Das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld statt. Edin Ganibegovic versuchte es dann von der Strafraumgrenze, SV-Keeper Rene Bissinger kam in der 34. Minute gerade noch mit den Fingerspitzen an den Flachschuss. Zwei Minuten später wurde Julian Büchler herrlich im Strafraum freigespielt, der tanzte den Torhüter aus und wurde dann von Bissinger eigentlich eindeutig zu Fall gebracht – doch zum Entsetzen der Kissinger Fans ließ Bayernligaschiedsrichter Wildegger weiterspielen. Diese klare Fehlentscheidung machte er für den Gast in der zweiten Hälfte wieder wett, als er ein Handspiel von Bulik im Strafraum ebenfalls nicht mit Strafstoß ahndete (67.).
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