Kissing zahlt fürs Rückhaltbecken
Die Gemeinde leistet für das Projekt in Merching einen Beitrag von rund 630000 Euro. Warum der Bau des Damms ein wichtiger Baustein beim Hochwasserschutz ist.
Im Norden Steinachs ist ein wegweisendes Projekt für den Hochwasserschutz in der Region geplant. Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth will in dem Merchinger Ortsteil einen neuen Damm mit Rückhaltebecken errichten. Das Bauwerk soll 720 Meter lang und teilweise über fünf Meter hoch werden. Im Notfall kann das Wasser in Zukunft auf einer Fläche von 105 Hektar aufgestaut werden. Mit dem Bau soll Mitte 2018 begonnen werden.
Das Becken entsteht zwar auf Merchinger Gebiet, schützt aber vor allem die Gemeinden nördlich. Daher sollen sie auch einen Teil der Kosten tragen. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss in Kissing nun für die Gemeinde abgesegnet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 4,6 Millionen Euro. Der Freistaat übernimmt als Vorhabensträger 65 Prozent, die Orte, die von dem Becken profitieren – Mering, Kissing und Friedberg – werden mit 35 Prozent beteiligt. Für die Kosten des Vorhabens leistet Kissing nun vorläufig einen Beitrag von 628800 Euro. Dem stimmte der Ausschuss geschlossen zu.
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