Kissinger Kunstförderpreis geht an Eugen Kéri
Mit dem abstrakten und kontrastreichen Werk Urbanis II gewinnt der Augsburger die begehrte Auszeichnung.
Der Hauptpreis des Kissinger Kunstförderpreises geht in seiner 23. Auflage an den in Augsburg lebenden Künstler Eugen Kéri. Mindestens ebenso wichtig wie die ausgestellten und ausgezeichneten Arbeiten war aber bei der Vernissage im Kissinger Rathaus das Bekenntnis und Plädoyer aller Redner zu gesellschaftlicher Vielfalt, Offenheit, Mitmenschlichkeit und Entschleunigung.
Die bedrückende und beängstigend Digitalisierung und die schnelllebige Zeit haben sich in der Kunst einmal mehr als gesellschaftlich-politischer Seismograph erwiesen. Sowohl Lechkiesels Kunstvereinsvorsitzender Gernot Kragl wie auch stellvertretender Landrat Peter Feile, Kissings zweite Bürgermeisterin Silvia Rinderhagen und Werner Kraus, Jurymitglied und Marktbereichsleiter der Sparkasse Augsburg, gingen darauf ein und betonten die Rolle und die Aufgabe der Kunst in einer funktionierenden und freiheitsliebenden Gesellschaft. „Kunst lehrt uns mehr zu sehen und zu entspannen“, stellte Silvia Rinderhagen fest, „und ist ein wichtiger Teil unseres Lebens.“
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