Kissinger verpassen den Aufstieg
Der Traum von der 1. Bundesliga ist zerplatzt. Das Team schafft es nicht, einen der Plätze in der höchsten Klasse zu ergattern. Warum sich die Meisterschaft dennoch ausgezahlt hat.
Die Kissinger Thomas Kieferle und Martin Egarter hatten erstmals die Chancebei der Deutschen Meisterschaft in Moers, als dritter bayrischer Verein in die höchste Radballklasse aufzusteigen. Das war eine schwere Aufgabe, denn unter den Teams, die antraten, spielten außer Waldrems II und Kissing alle bereits in der höchsten deutschen Liga.
Unbeeindruckt dieser Tatsache legte Kissing einen Traumstart gegen KSC Leipzig mit Nils Dreyhaupt und Dominic Espen hin. Vier Mal nutzten die Kissinger kleine Fehler der Sachsen zum respektablen 4:0-Sieg. Dass dabei schon die Hälfte des Pulvers verschossen wurde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Kissing und Waldrems I mit Tim Lindner und Thorsten Schneider schlossen mit ihrem Spiel den ersten Block ab. Es begann damit, dass Lindner Kieferle um Zentimeter entwischte und mit einem raffinierten Schuss Egarter zum 0:1 überwand. Dann kam auch noch Pech dazu, als Egarter einen Eckball abwehrte, doch das Spielgerät Lindner derart günstig vors Vorderrad sprang, dass er keine Mühe hatte, zum 2:0 zu vollenden. Dann erzielte Kissing aber den Anschlusstreffer zum 1:2 und war wieder im Spiel. Langsam verrann die Zeit und Kissing konnte seine Möglichkeiten nicht nutzen: Aus einem eigentlich guten Kissinger Angriff fiel der entscheidende Konter zum 3:1 für Waldrems.
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