Kita-Leiterinnen im Kreis Aichach-Friedberg stehen unter Druck
Eine Studie zeigt, dass das Führungspersonal in Kindertagesstätten zu wenig Zeit hat. Wie wirkt sich das auf die Kinder aus?
Ein ungeduldiges Kind zupf am Ärmel der Bluse, auf dem Tisch stapelt sich Schreibarbeit, gleichzeitig klingelt das Telefon – eine Situation, die viele Kita-Leiterinnen und Stellvertreterinnen kennen. „Es ist wirklich eine Gratwanderung“, sagt Silke Müller, Leiterin des katholischen Kindergartens St. Franziskus in Friedberg. „Genauso wie die Kinder nicht warten können, können auch bestimmte Büroarbeiten nicht liegengelassen werden.“ Für das Führungspersonal einer Kindertagesstätte fallen neben Verwaltungsarbeiten zusätzlich pädagogische Aufgaben an – selbst wenn man als Leiterin von der Gruppe freigestellt ist, wie Silvia Genise, Leiterin des evangelischen Kindergartens Friedberg und der evangelischen Kindertagesstätte St. Ulrich in Augsburg.
Sie ist bereits seit über zehn Jahren Führungskraft, seit gut drei Jahren nun ohne Gruppe: „Ich habe noch immer pädagogische Aufgaben, wie die Kontrolle über den Ablauf der pädagogischen Arbeit und die Einhaltung des pädagogischen Prinzips. Außerdem muss ich für die Eltern präsent sein.“
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