Kleine Kunst mit großen Idealen
Im Kartoffelhäuschen in Aulzhausen ist die womöglich kleinste Kunstausstellung der Welt eröffnet worden.
Die womöglich „kleinste Kunstausstellung der Welt“ ist eröffnet. Sie passt knapp auf das dicke Brett im Kartoffelhäuschen der Aulzhausener Familie Grabler. Da, wo ansonsten Erdäpfelsorten wie Agria, Ditta oder Marabell in Brusthöhe auf Käufer warteten, sitzen nun freche Dorfspatzen, selbst genäht von Monika Mayer, stehen handgemalte Hundertwasser- und Minivogelhäuschen, bunte Stühlchen und auf Holz gepinselte Ansichtskarten, die Werner Mayer selbst bemalte, und Schmuckkästchen aus den Händen Helga Greiner aus Friedberg.
Selbstverständlich gehören auch Augsburger Friedenshäuschen dazu. Werner Mayer erklärt: „Nur sie dürfen weiter käuflich erworben werden. Alles andere gehört zur Ausstellung und sollte auf dem Brett bleiben.“ Seine patentierten Friedensbringer traten von Augsburg aus den Siegeszug um die Welt an. Bereits im Jahre 2003 hatte ein Bus voll mit Bürgern aus der Region Augsburg beim damaligen Kanzler Gerhard Schröder in Berlin für diese Idee geworben. Die Häuschen waren auch Teil der Bewerbung der Fuggerstadt um die Vertretung Bayerns beim Projekt Kulturhauptstadt.
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