Knappe Mehrheit für umstrittenen Frohsinn-Kindergarten
Die CSU stellt sich bei der Bedarfsanerkennung quer, weil ihr der Verein Frohsinn als Träger nicht passt. Doch eine Stimme fehlt.
Der Verein Frohsinn darf die neue Kindertagesstätte im ehemaligen Guggumos in der Schlossmühlstraße eröffnen. Dafür erteilte der Gemeinderat nun auch noch die nötige Bedarfsanerkennung. Was normalerweise nur eine Formalie ist, wurde für die Kita-Befürworter, allen voran Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, zu einer nervenaufreibenden Zitterpartie.
Denn der grundlegende Beschluss für den Verein Frohsinn als Betreiber der Kita war im April in nichtöffentlicher Sitzung denkbar knapp ausgefallen. Wäre damals nicht CSU-Rat Martin Scherer nach dem öffentlichen Sitzungsteil nach Hause gegangen, hätten die Stimmen der Gegner zur Ablehnung geführt. Gleich zu Beginn der Beratung machte nun CSU-Sprecher Georg Resch klar, dass seine Fraktion bei ihrer Haltung bleibe. Und diesmal war sie auch vollzählig anwesend. Bei Grünen und SPD war dagegen jeweils ein Mitglied entschuldigt, so dass die CSU nur noch eine weitere Stimme gebraucht hätte. Und bei der ursprünglichen Abstimmung hatte Hans Wenger (parteifrei/SPD) gegen Frohsinn votiert.
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