Königlich-bayerische Gemütlichkeit am Badanger
Für die Daheimgebliebenen gibt es in Mering vier Wochen lang einen Biergarten wie zur guten alten Zeit
Mering Nach Volksfest, langer Einkaufsnacht und Sandstrand im Meringer Zentrum wird sich auch in der zweiten Jahreshälfte in der Marktgemeinde einiges rühren. Dafür will Axel Resch mit seinem Party- und Veranstaltungsservice und einem vierwöchigen Biergarten-Betrieb am Badanger sorgen. Auf einem Grundstück der Gemeinde an der Josef Scherer-Straße soll es für alle Daheimgebliebenen vom 13. August bis zum 13. September so traditionell zugehen wie zu Zeiten von Bayerns König Max I.
Er hatte 1812 den Münchner Brauereien erlaubt, „auf ihren eigenen Märzenkellern selbst gebrautes Märzenbier in Minuto zu verschleißen und ihre Gäste dortselbst mit Bier und Brod zu bedienen. Das Abreichen von Speisen und anderen Getränken bleibt ihnen aber ausdrücklich verboten.“ Mit diesem Erlass sollte ein lange währender Streit beigelegt werden, weil es bereits zur Gewohnheit geworden war, dass die Brauereien ihr Bier direkt von ihren Sommerlagern aus verkauften. Dies war den benachbarten Wirtshausbesitzern ein Dorn im Auge, da dadurch ihr eigenes Geschäft litt.
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