Kraft und Technik gegen Eleganz
Zum letzten Mal in diesem Jahr steht diese Wahl an – und diesmal stellen sich vier Athleten der Abstimmung. Die kommen aus dem Ringen, der Rhythmischen Gymnastik und dem Judo.
Sportliche Höchstleitungen zeichnen auch die vier Kandidaten aus, die die Sportredaktion der Friedberger Allgemeinen Ihnen, den Leserinnen und Lesern unserer Zeitung zur Wahl stellt. Die jungen Sportlerinnen und Sportler sind allesamt noch keine 20 Jahre alt und kommen aus den Bereichen Ringen, Rhythmische Gymnastik und Judo. Sie haben nun die Wahl und wie Sie abstimmen können, sehen Sie im unten stehenden Kasten.
Simon Sausenthaler Der 15-jährige Friedberger, der für den TSC Mering auf die Ringermatte geht, kann trotz seiner Jugend schon beachtliche Erfolge vorweisen. So blieb er schon einmal in seinen Anfangszeiten bei der TSG Augsburg eine Saison lang unbesiegt, ein Kunststück, das ihm nun im Trikot der Jugendmannschaft des TSC Mering in der abgelaufenen Bezirksliga-Saison wieder gelang. Simon Sausenthaler verließ bei allen Kämpfen die Matte als Sieger und das, obwohl er in der Rückrunde eine Gewichtsklasse höher in seiner Lieblingsstilart griechisch-römisch startete. „In der Vorrunde hab ich noch bis 46 Kilo gerungen, dann hätte ich die Rückrunde bis 46 Kilo Freistil ringen müssen – da bin ich dann lieber in die Klasse bis 50 Kilo gegangen“, erzählte er. Die Entscheidung sei auch besser für das Team gewesen, so der Schüler, die die 9. Klasse des Rudolf-Diesel-Gymnasiums in Augsburg besucht. Die Mannschaft des TSC schloss die Saison als Vizemeister ab. Der Opa brachte den Buben vor gut zehn Jahren zu dieser nicht alltäglichen Sportart. „Der war damals Trainer bei der TSG Ausburg“, sagte Simon Sausenthaler, den am Ringen die Tatsache fasziniert, dass man sowohl Kraft, als auch Kondition und Technik braucht, um erfolgreich zu sein. Als sein Großvater dann als Trainer aufhörte, wechselte er zum TSC Mering. Sein größter sportlicher Erfolg liegt gut eineinhalb Jahre zurück: 2016 wurde er Fünfter bei der Deutschen Meisterschaft der B-Jugend. Sein Vorbild ist sein großer Bruder, der in Nürnberg in der Oberliga ringt – und Simon Sausenthaler ist auch noch in einer anderen Sportart aktiv: Er spielt Fußball bei der SG Paar- und Eisbachtal.
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