Kranke Kinder in Kita oder Schule: Ein Problem für viele Einrichtungen
Trotz Fieber, Übelkeit und Kopfschmerzen schicken Eltern ihren Nachwuchs in Schule und Kindergärten. Das macht Einrichtungen in Friedberg und Umgebung Probleme. Was ein Arzt rät.
Beim Kind steigt das Fieber, bei den Eltern der Druck: Sie müssen zur Arbeit. Oma und Opa können nicht aushelfen, der Babysitter ist nicht erreichbar. Ein Dilemma. Denn statt den Nachwuchs ins Bett zu stecken, schicken viele Eltern ihre Kinder krank in die Schule oder den Kindergarten. In der Kissinger Spielburg ist man mit dem Problem vertraut.
BGB: Der Arbeitgeber muss den Eltern frei geben
„Es kommt öfter vor, dass Eltern ihre Kinder krank in den Kinderkarten geben. Nicht nur im Rahmen der aktuellen Erkältungsfront“, sagt eine Mitarbeiterin. Und das, obwohl das Bürgerliche Gesetzbuch einen Anspruch auf Freistellung des Elternteils verankert: Ist das Kind krank, muss der Arbeitgeber freigeben. Bis zu zehn Tage im Jahr. Falls dieser für die Pflegetage des Nachwuchses nicht zahlt, springt die Krankenkasse mit Kinderkrankengeld ein.
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