Kreis pumpt immer mehr Geld in Busse und Bahnen
Im nächsten Jahr steigt das Defizit auf 7,4 Millionen Euro. Dazu kommen noch weitere Kosten.
Auf den Landkreis Aichach-Friedberg kommen steigende Kosten für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu. Ein Grund sind höhere Zahlungen, die wegen der Tarifreform im Augsburger Verkehrsverbund (AVV) an die Bahn geleistet werden müssten, ein weiterer die deutlich steigenden Verluste aus dem Betrieb der Regionalbusse. So muss der Landkreis heuer ein Defizit von 5,5 Millionen Euro ausgleichen, im nächsten Jahr bereits 7,4 Millionen. Darüber hinaus ist die Einführung mehrerer neuer Linien im Landkreis geplant, mit denen sich der Kreisentwicklungsausschuss bei seiner Sitzung am Mittwoch beschäftigte. Weil diese „Sonderverkehre“ über die Standards innerhalb des Verbunds hinausgehen, müssten der Landkreis und die jeweilige Kommune die Kosten selbst tragen.
Friedberg Die Stadt drängt auf eine Überarbeitung des Konzepts für die Buslinien 200, 201 und 202, die zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 in Kraft treten könnte. Vorgesehen sind unter anderem die Übernahme des privat finanzierten Altstadt-Express in das öffentliche Liniensystem, die Erschließung des Gewerbegebiets Derching sowie der Wohngebiete bei Herrgottsruh, an der Afrastraße und am Holzgarten. Die Mehrkosten liegen bei 600000 Euro, von denen die Stadt 240000 und der Landkreis 360000 Euro zu zahlen hätte. Der Ausschuss fasste dazu aber keinen Beschluss, da das Thema am Donnerstagabend erst noch im Stadtrat behandelt wird.
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