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Zum siebten Mal hebt sich der Vorhand in der Merchinger Mehrzweckhalle
Fasching, Pfarrbühne, Ostern - so könnte man den Jahreskreislauf in Merching beschreiben, denn die schwungvollen Aufführungen des Amateurtheaters sind mittlerweile Tradition in der Gemeinde. Zum siebten Mal seit 2011 wird sich am Freitag und Samstag, 17. und 18. März, jeweils um 20 Uhr der Vorhang in der Mehrzweckhalle heben.
Mit dem Stück „Handylust und Handyfrust“ hatten sich die Darsteller erstmals an die Öffentlichkeit gewagt, die Kriminalkomödie in diesem Jahr stammt vom selben Autor wie damals: „Der entführte Selbstmordeinbruch“ von Wolfgang Bräutigam verspricht beste Unterhaltung und einige Überraschungen für die Zuschauer, die ins turbulente Geschehen direkt mit einbezogen werden. Und darum geht es: Dem alteingesessenen Merchinger Baugeschäft Ebner droht die Insolvenz, weil die Konkurrenz billiger arbeitet. Um die Lebensversicherung zu kassieren, plagt sich der Chef mit vorgetäuschten Selbstmordgedanken - erneut eine Paraderolle für den wandlungsfähigen Bruno Meier, dem wieder das bewährte Team von Mitspielern zur Seite steht. Ebners Frau (Andrea Mayer) probiert mit einem Einbruch im Rathaus ihr Glück, während der Schwager des Chefs durch eine Entführung zu Geld kommen möchte.
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