Leuchten aus Mering gingen um die ganze Welt
Nur die Verwaltung von Ludwig Leuchten bleibt in Mering - von Insolvenz ist keine Rede. Der langjährige Betriebsratsvorsitzende Winfried Bicker blickt auf die Blütezeit der Firma zurück.
37 Jahre lang ging Winfried Bicker bei der Firma Ludwig Leuchten in Mering ein und aus. Er kennt das Traditionsunternehmen wie seine Westentasche. Keine Abteilung ist ihm fremd und auch 15 Jahre nach seinem Ruhestand hat er noch Kontakt zu einigen Mitarbeitern, die unter seiner Regie als Versandleiter gearbeitet haben, und nun von der Kündigung bedroht sind. Auch als er schon in Rente war, ging er oftmals noch zur Unternehmerfamilie Ludwig in den Betrieb. Dass er mit seinen 80 Jahren noch miterleben muss, dass sich das Unternehmen nun vom Standort in Mering mit der Produktion verabschiedet, bedauert er sehr.
Vonseiten der Geschäftsführung wird betont, dass es sich lediglich um eine Produktionsverlagerung handelt und nicht, wie am Montag in der Bildunterschrift in der Zeitung veröffentlicht, um eine Insolvenz. Davon könne keine Rede sein, mit der Verwaltung bleibe man am Sitz in Mering, bestätigt das Unternehmen. Auch der Standort in Bergen (Sachsen) sei nicht gefährdet, so die Geschäftsleitung.
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