Loslesen im fertigen Friedberg-Roman
Es ist spannend, was Gymnasiasten über junge Leute der Gegenwart und Vergangenheit geschrieben haben
Von Andreas Schmidt
Die künftigen Leser saßen bei der Buchpräsentation dort, wo der Roman teilweise spielt: Im Museum im Friedberger Schloss muss Hauptfigur Max vor dem Umbau aushelfen. Damit soll er wieder gut machen, dass er draußen als Sprayer auf das historische Köpfhäusl Graffiti gesprüht hat. Sein Vater ist alles andere als begeistert, als er davon in der Friedberger Allgemeinen liest. Den Autoren merkt man an, dass sie etwas vom Knatsch zwischen Heranwachsenden und ihren Eltern verstehen. Es wirkt authentisch, was 30 Elftklässler in Deutsch-Projektseminaren des Friedberger Gymnasiums über die Jugend der Gegenwart geschrieben haben. Spannung gewinnt ihr Buch dadurch, dass es auch in schweren Zeiten des 30-jährigen Krieges spielt. Das Autorenteam zeigt, dass es auch 1632 junge Leute mit Hoffnungen, Träumen und Ängsten gab – so wie das Liebespaar Marie und Johannes, das sie sich ausgedacht haben.
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