MSV plant Wiedergutmachung
Mering darf das Spitzenspiel gegen Kottern nicht verlieren. TSV Friedberg reist schon am Samstag mit einem absoluten Rumpfkader nach Fürstenfeldbruck
Die einen wollen irgendwie noch oben hin, die anderen endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Der SV Mering misst sich am Sonntag um 15 Uhr als Fünfter mit dem TSV Kottern und hofft auf Anschluss an die Spitzenplätze, der TSV Friedberg fährt als Schlusslicht zum ebenfalls kriselnden SC Fürstenfeldbruck und möchte dort endlich wieder einmal punkten.
SV Mering – TSV Kottern Fünfter gegen Zweiten, ein Topspiel der Liga also – doch „leider nicht das Spitzenspiel, das ich mir gewünscht hätte“, wie es Merings Trainer Günter Bayer formulierte. Hätte der MSV letzte Woche in Aindling gewonnen, dann wäre es zum Duell um Platz zwei zwischen zwei punktgleichen Teams gekommen. „Das wäre sicher schöner gewesen“, so Bayer – bekanntlich aber hat der MSV in Aindling mit 2:3 Federn gelassen. Nun droht der MSV im Falle einer Niederlage den unmittelbaren Kontakt zum Relegationsplatz zu verlieren. „Wir sind in der Situation, dass wir gewinnen müssten, wenn wir oben dabei bleiben wollen – und das Gleiche gilt auch für Kottern“, so Bayer, der ein gutes und spannendes Spiel erwartet. Personell vertraut der 60-Jährige auf den Kader der vergangenen Woche, eventuell kommt noch Simon Füger aus der zweiten Mannschaft dazu. Erfreulich aus Bayers Sicht sei, dass die Langzeitverletzten Dominic Fiorentino, Daniel Danowski und Adrian Wolf wieder mit dem Lauftraining begonnen haben. Mit Kottern wartet auf den MSV ein Team, das noch viele Akteure mit bayernliga-Erfahrung aufweist, das körperlich robust und auch clever spielen kann. „Wir müssen uns im Vergleich zum Aindling-Spiel in jedem Fall steigern – und zwar über 90 Minuten. 70 reichen nicht“, ist sich Bayer sicher.
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