Magd Anna besucht das Frauenfrühstück
Karin Albert beteiligt sich bei Kirchenführungen
„Jetzt geht Elisabeth schon wieder in die Messe und ich muss die Arbeit alleine machen. Gestern erzählte sie den Kindern von der Hölle und dem Fegefeuer und sie konnten vor Angst nicht einschlafen“, erzählt die evangelische Magd Anna, die Karin Albert aus Mering in der Augsburger Heilig-Kreuz-Kirche spielt. Beim letzten Frauenfrühstück im alten Gemeindehaus der evangelischen St.-Johanneskirche berichtete sie über ihr Ehrenamt, das sie vor zwei Jahren annahm und das ihr immer noch sehr viel Freude bereitet. Weitere 44 Personen – viele sind Hausfrauen oder ehemalige Lehrer – beteiligen sich an dem erfolgreichen Projekt.
Schon im Jahr 1999 führte Ute Pätzel neun Führungen für Schulklassen in Augsburger Kirchen unter dem Motto „Erlebnispädagogik in der Kirche“ ein. In der Heilig-Kreuz-Kirche erfahren die Kinder der 3. und 4. Klassen von Karin Albert als Magd Anna im Dialog mit der Magd Elisabeth, wie es 1555 zum Augsburger Religionsfrieden kam und was den evangelischen Glauben vom katholischen unterscheidet. Später durften die Kinder Kräuter zerkleinern und in Säckchen füllen oder mit ihr den „Reichstagsabschied von 1555“ drucken, sagt sie. Auch bei einer Führung in St.Ulrich, bei der es um Heilige und Märtyrer wie die heilige Afra geht, wirkt sie noch mit. Da die neun angebotenen Führungen in Kirchenräumen sehr gefragt seien, müssten sich die Klassen bereits bis zum letzten Tag der Sommerferien anmelden unter info@erlebnispaedagogik-kirche.de.
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