Mehr Spitzenspiel geht nicht
Fällt beim Schlager zwischen Mering und Gundelfingen schon eine Vorentscheidung im Titelkampf? Kissing steht vor einem schweren Doppelpack
Der Karsamstag hält in der Landesliga das Schlagerspiel schlechthin parat: Spitzenreiter Gundelfingen gastiert beim SV Mering, dem derzeit einzigen verbliebenen Verfolger. Um 15 Uhr wird dieses Match angepfiffen, von dem Merings Trainer Günter Bayer mit Fug und Recht behauptet: „Mehr Spitzenspiel geht nicht.“ Während der MSV nur einmal ran muss, steht dem Kissinger SC ein Doppelpack bevor. Am Samstag um 15 Uhr bei Türkspor und am Montag (15 Uhr) zu Hause gegen Fürstenfeldbruck.
SV Mering – FC Gundelfingen „Wenn der Erste gegen den Zweiten spielt, dann darf man zu Recht von einem Topspiel reden. Mehr an Spitzenspiel geht nicht“, so Merings Trainer Günter Bayer. Der fiebert wie sein Team diesem Match entgegen, obwohl der 62-Jährige noch nicht von einer Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen sprechen will – bei einer Ausnahme. „Wenn Gundelfingen gewinnen sollte, dann haben sie natürlich beste Chancen, sich den Titel zu holen“, so Bayer. Bei einem Meringer Sieg würde es wohl bis zum letzten Spieltag ein Kopf-an-Kopf-Rennen bleiben, bei einem Remis bliebe alles beim Alten. „Nur könnten dann die Verfolger ein bisschen näher rücken“, meinte der MSV-Coach. Doch die liegen ja schon sechs Punkte hinter dem MSV und der hat zudem ein Spiel weniger absolviert. Ganz sorgenfrei geht Bayer nicht in die Partie, hinter den grippegeschwächten Barbano und Mozaffari stehen noch Fragezeichen, die Langzeitverletzten Merk, Holzhammer und Zambak sind eh kein Thema. In der Vorrunde gab es ein 2:2, damals profitierte der MSV davon, dass Gundelfingen etliche englische Wochen hinter sich hatte. „Denen ist damals ein bisschen die Kraft ausgegangen und wir haben noch in 0:2 wettgemacht“, so Bayer. Der verweist auch darauf, dass es zwischen dem FCG und dem MSV immer hochklassige Spiele waren, allerdings meist mit dem besseren Ende für die Gundelfinger. „Das wäre schon, wenn wir das diesmal ändern könnten“, meinte der Meringer Trainer.
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