Mehrfamilienhäuser sorgen in Mering für Debatte
Drei Projekte fallen bei den Räten durch. Grüne fordern für den Innenort mit Nachdruck einen Bebauungsplan, um mehr Einflussmöglichkeiten zu haben
Vier große Wohnbauprojekte standen am Montagabend in der Bauausschusssitzung zur Diskussion. Doch die Meringer Räte zeigten sich zurückhaltend und lehnten drei der Vorhaben ab.
Ein Dauerbrenner ist das Mehrfamilienhaus in der Zugspitzstraße. Dort besteht seit 2015 zwar die Baugenehmigung für eine Wohnanlage mit 14 Wohneinheiten und einer Tiefgarage. Doch die Grundstücke wurden zwischenzeitlich verkauft. Im Frühjahr vorigen Jahres wurde ein veränderter Antrag für die Wohnanlage im Bauausschuss beraten. Dieser sah einen wesentlich größeren Baukörper vor und es wären nun 16 Wohneinheiten entstanden. Einstimmig wurde diese Tektur abgelehnt. Mittlerweile soll über dieses Gebiet ein Bebauungsplan gelegt werden, um eine geordnete Nachverdichtung zu gewährleisten. Gleichzeitig wurde eine Veränderungssperre erlassen. Das Grundstück wurde wieder verkauft, die neuen Eigentümer haben eine Umgestaltung vor. E ine optisch ansprechendere Gestaltung des Dachs sowie der Balkone ist vorgesehen. Es entstehen aber 18 Wohneinheiten – statt der genehmigten 14.
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