Mehrfamilienhaus passt nicht ins Meringer Wohngebiet
Der Bebauungsplan „rings um die Zugspitzstraße“ soll den Kleinsiedlungscharakter bewahren und eine verträgliche Nachverdichtung zulassen. Den genehmigten Wohnblock kann er aber nicht verhindern.
Kleine Einfamilienhäuser prägen das Gebiet „rings um die Zugspitzstraße“, das der Markt Mering nun nachträglich mit einem Bebauungsplan regeln möchte. Planer Werner Dehm stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung eine detaillierte Bestandsanalyse vor. Diese machte deutlich, das sich das strittige Mehrfamilienhaus auch schon in seinen ursprünglichen und bereits genehmigten Dimension überhaupt nicht in das Viertel einfügt.
Wie berichtet, haben die Bauherren für zwei benachbarte Grundstücke an der Zugspitzstraße 7 und 9 bereits vor vier Jahren ein Mehrfamilienhaus mit 14 Wohneinheiten geplant. Damals schon hatten die Anwohner um einen Bebauungsplan gebeten. Dies lehnte der Gemeinderat jedoch ab und erteilte dem Vorhaben das gemeindliche Einvernehmen nach Paragraph 34 des Baugesetzbuches. Demnach ist ein Gebäude zulässig, wenn es sich in die nähere Umgebung einfügt. Die Genehmigung durchs Landratsamt ist heute noch gültig. Die Bauherren legten mittlerweile jedoch mit einem noch umfangreicheren Antrag nach für einen Block mit 16 Wohnungen. Dehm sieht gute Chancen, dass die Gemeinde dies mit einem Bebauungsplan verhindern kann, die frühere Planungsvariante jedoch nicht.
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