Mering liegt voll im Plan
Das Ziel, das man sich zur Saisonhalbzeit gesteckt hat, ist greifbar nahe. Stätzling ärgert sich über ein frühes, manch anderer Verein über ein spätes Gegentor.
An diesem herrlichen Oktobertag passte beim SV Mering alles: das Wetter, die Leistung und das Ergebnis, sodass alle letztlich mehr als zufrieden den Heimweg antreten konnten. Mit einem souveränen 4:0-Sieg gegen den SC Oberweikertshofen bleibt Mering in der Landesliga Südwest auf Platz drei und ist auf allerbestem Wege, das gesteckte Zwischenziel zur Saisonhalbzeit zu erreichen. „Wir wollen nach der Hinrunde 30 Punkte auf dem Konto haben“, hatte es Co-Trainer und Teammanager Christian Cappek vor dem Spiel erklärt. Nun, nach dem hochverdienten 4:0-Sieg, sind es 29 und ein Spiel – am kommenden Samstag in Olching – steht noch aus, ehe die Hinrunde beendet ist. Die Meringer gingen von Beginn an mit Volldampf in die Partie und ließen sich durch ein paar kleinere Pannen vor dem Spiel nicht aus der Ruhe bringen. So musste einerseits noch ein Loch im Tornetz geflickt werden und auch die Aufstellung auf dem Spielberichtsbogen stimmte mit dem, was auf dem Platz stand, nicht überein. Doch all das störte nicht, der MSV war klar besser, dominierte und hatte mit dem zweifachen Torschützen Harald Kerber auch den überragenden Mann auf dem Platz. „Bei uns passt es, es kämpft und rennt jeder für jeden“, freute sich Trainer Gerhard Kitzler nach dem Schlusspfiff.
Dagegen war dem FC Stätzling so gar nicht nach Freude zumute. Zwar waren die Erwartungen vor dem Gastspiel beim heimstarken FC Memmingen II eh nicht allzu hoch geschraubt, doch dass man schon nach zwei Minuten einem 0:1-Rückstand würde nachlaufen müssen, das war dann doch nicht zu erwarten. „Das war natürlich bitter, wobei man sagen muss, dass Memmingen in der ersten Halbzeit klar besser war“, resümierte FCS-Trainer Alex Bartl. Nach der Pause griffen die Umstellungen, der FCS hatte Chancen – und Pech. „Wir hätten einen Elfer kriegen müssen und die kriegen einen für ein angebliches Handspiel außerhalb des Strafraums geschenkt“, schimpfte Bartl. Torhüter Julian Baumann aber wehrte den Strafstoß ab – umso bitterer war am Ende die knappe 0:1-Niederlage. „Die Moral passt, wir müssen unsere Punkte woanders holen“, meinte der Stätzlinger Trainer.
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