Mering sagt Nein zur Osttangente
Eine gemeinsame Resolution sollte das Großprojekt für die Region Augsburg vorantreiben – Warum die Mehrheit im Gremium blockiert.
Das Staunen stand den Grünen nach der Abstimmung ins Gesicht geschrieben. Die Mehrheit des Meringer Marktgemeinderates weigert sich, die Resolution für eine neue Osttangente im Großraum Augsburg zu unterzeichnen. Das hatte die Fraktion der Umweltschützer kaum zu hoffen gewagt. Doch auch in der CSU-Fraktion waren die Bedenken gegen das gigantische Straßenbauprojekt groß.
Die Osttangente ist als vierspurige Verbindung von der Autobahn A8, Anschlussstelle Derching, bis zur B 17 bei Königsbrunn gedacht. Um die Aussichten für dieses 180 Millionen Euro teure Großprojekt zu verbessern, sollten die Kommunen Friedberg, Königsbrunn, Kissing, Mering und der Landkreis eine gemeinsame Resolution unterzeichnen. Starker Widerstand formiert sich bereits in Königsbrunn. Dort gründete sich eine Interessensgemeinschaft gegen die Pläne für die Osttangente. Mit dem negativen Votum aus Mering verschlechtern sich die Aussichten, dass das Projekt überhaupt in den vordringlichen Bedarf beim Verkehrswegeplan aufgenommen wird.
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