Mering spielt gnadenlos effektiv
Der MSV macht gegen Aindling aus wenigen Chancen insgesamt vier Tore
Für den TSV Aindling war die erste Runde im Totopokal auf Verbandsebene auch gleich die letzte, während es für den SV Mering in diesem Wettbewerb weiter geht. Am Mittwochabend feierte das Team von Merings Co-Trainer Andreas Holzmann gegen den Ligakonkurrenten eine letztlich doch deutlichen 4:1-Sieg.
Dabei hatte es für den Gast vor mageren 150 Zuschauern eigentlich gut begonnen. Aindling war spielbestimmend, hatte die ersten Möglichkeiten und setzte einen verunsichert wirkenden SV Mering zunächst unter Druck. So wurde Manuel Tutschka im letzten Moment gebockt (8.) und Daniel Deppner verzog nach einem Fehler von Wiedemann nur knapp. Wie aus heiterem Himmel dann das 1:0 für den MSV. nach dem ersten durchdachten Angriff der Hausherren leistete sich Michael Hildmann einen kapitalen Bock und Alex Reich schob den Ball nach Pass von Dominik Schön ins leere Tor. Aindling ließ sich nicht beirren, doch es haperte einfach im Abschluss. So hatte der Ex-Meringer Simon Knauer nach 29 Minuten eine riesen Chance, als er allein auf den MSV-Kasten zulief – und an Torhpter Hollenzer scheiterte. Ein Querpass auf Rene Heugel wäre die bessere Option gewesen.
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