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Bund Naturschutz
03.09.2014

Meringer Engagement begann in Kissings Heide

Großen Anklang fand 1999 eine Aktion zur Gewässeruntersuchung an der Paar. Neben Schautafeln und Bestimmungsbüchern wurde auch mit Lupen und einem Mikroskop gearbeitet. Im Hintergrund das abgerissene Kostasch-Anwesen.
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Großen Anklang fand 1999 eine Aktion zur Gewässeruntersuchung an der Paar. Neben Schautafeln und Bestimmungsbüchern wurde auch mit Lupen und einem Mikroskop gearbeitet. Im Hintergrund das abgerissene Kostasch-Anwesen.

Vor 30 Jahren wurde die Ortsgruppe in der Marktgemeinde gegründet und hat mittlerweile rund 160 Mitglieder. Doris Gerlach ist jetzt Vorsitzende

Mit der Wahl eines neuen Vorsitzenden rückte die Meringer Ortsgruppe des Bund Naturschutz kürzlich wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Einstimmig gewählt wurde Doris Gerlach, nachdem der bisherige Vorsitzende Günther Schuster sich nach zwölfjähriger Amtszeit nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Ihre Stellvertreterin ist Barbara Zantow.

Gegründet wurde die Meringer Ortsgruppe vor 30 Jahren, doch die Natur- und Umweltschützer waren bereits schon Jahre vorher aktiv. Daran erinnert sich der neue Vorstand mit Doris Gerlach noch gut. Die Kissinger Lechauen waren einer ihrer ersten Einsatzorte. Als die ehrenamtlichen Naturschützer mit Sensen anrückten und von Hand das geschützte Gebiet entbuschten, hagelte es zunächst Proteste vonseiten der Bevölkerung. „Zunächst musste das Bewusstsein geschaffen werden, dass die Landschaftspflegemaßnahmen dringend notwendig sind, denn wo keine Schafe sind, da wuchert das Unterholz zu stark und wertvolle Pflanzen können nicht wachsen“, erklärt die Umweltschützerin. Bereits in jungen Jahren engagierte sich auch Doris Gerlachs Sohn Florian, der nun als Agraringenieur in Norddeutschland lebt, für die Umwelt und leitete eine Jugendgruppe. „Auf ein nachhaltiges Projekt stießen die Meringer Umweltschützer bei der Pflege des Biotops am Meringer Zwanzger. „Sehr gefragt ist auch unsere Beteiligung an Bauprojekten“, freuen sich die Vorstandsmitglieder. „Wenn beispielsweise im Meringer Unterfeld oder bald neu im Oberfeld neue Wohngebiete entstehen, dann ist es für uns eine Ehrensache, Eingaben für Ausgleichsflächen zu machen.“ Auch zusätzliche Pflanzungen sind Sache des Bund Naturschutz. So wurden Linden im Freibad eingesetzt oder auch Richtung Ried hinaus für zusätzliches Grün gesorgt. Dort wohnen übrigens knapp die Hälfte der 160 Mitglieder. Merching und Kissing haben eigene Ortsgruppen, die über die Kreisgruppe Aichach-Friedberg im landesweiten Bündnis organisiert sind. Auf große Erfolge ihrer ehrenamtlichen Arbeit blickt die Ortsgruppe Mering zurück, als es in den Achtzigerjahren darum ging, die Restmülldeponie im Landkreis zu verhindern. „Da haben wir uns richtig ins Zeug gelegt“, erinnert sich der frühere Vorsitzende Günther Schuster. „Das waren wirklich heiße Jahre“, weiß auch Doris Gerlach noch. „Und es ging nicht nur ums Blümchenpflanzen und Käferschützen.“ Mit der Verhinderung einer Restmülldeponie, bei der ein ganzes Hüttendorf auf Geheiß des damaligen Landrats Körner dem Erdboden gleichgemacht wurde, konnte der Bund Naturschutz einen großen Erfolg verbuchen. „Wir konnten beweisen: Es geht auch ohne!“

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