Meringer Räte ringen um Ausnahmeregelungen
Bauherren fürchten am Neubaugebiet „Oberfeld 1“ Überschwemmung durch Starkregen. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler warnt jedoch vor unnötiger Panikmache
Die Marktgemeinderäte haben es nicht immer leicht, wenn sie über Bauanträge entscheiden müssen. Am Montagabend in der Bauausschusssitzung gewann der ein oder andere Rat jedenfalls sicherlich nicht viele Freunde dazu. „Heute ist so ein Tag, das machen wir uns wieder nur Feinde bei den Bürgern“, stellte Georg Resch, Vorsitzender der CSU-Marktgemeinderatsfraktion, fest. Vor allem die Ausnahmeregelungen für die Bauanträge am Neubaugebiet „Oberfeld I“ sorgten für längere Diskussionen.
Im Vorfeld der Sitzung waren die Gemeinderäte vor Ort und besprachen mit den Anliegern am Oberfeld die Situation. Zwei Bauherren wollen dort ihre Gebäude etwas höher über der Straße errichten, als im Bebauungsplan vorgesehen. Der Antragsteller möchte 30 Zentimeter höher bauern und wäre damit 16 Zentimeter über dem Straßenniveau. Zum einen ist so eine barrierefreie Bauweise gewährleistet und zugleich auch das Gebäude bei Starkregen vor eventuellen Überschwemmungen gesichert.
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