Merings Gedächtnis
Bernhard Ernst schreibt gegen das Vergessen über die Marktgemeinde, die nach Krieg und Flucht aus Schlesien seine neue Heimat geworden ist
Das Gedächtnis ist die Schatzkammer des Menschen, sagt man. Nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für eine Gemeinschaft. So ein kollektives Gedächtnis besteht aus Traditionen und Anekdoten. Geraten sie in Vergessenheit, ist das wie ein Gedächtnisverlust. Damit Mering sein Gedächtnis nicht verliert, hat Bernhard Ernst niedergeschrieben, was er in mehr als einem halben Jahrhundert in der Marktgemeinde und in den umliegenden Dörfern erlebt hat, getreu dem Motto: Ein gutes Gedächtnis ist nicht so gut wie ein wenig Tinte.
Kupferstich der Pfarrkirche am Kachelofen, Auszeichnungen der Gemeinde im Treppenaufgang, Bilder an der Wand: Betritt man das Haus, in dem Bernhard Ernst und seine Frau Christl leben, sind Mering und seine Geschichte plötzlich lebendig. Und sie werden noch lebendiger, wenn der 86-Jährige zu erzählen beginnt.
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