„Mit der Lösung kann man leben“
Die Entscheidung des IOC, russische Athleten unter neutraler Flagge in Pyoenchang starten zu lassen, löst bei Sportfunktionären aus der Region gemischte Gefühle aus.
Sie war mit Spannung erwartet worden, die Entscheidung des Exekutiv-Komitees des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zur „Causa Russland“. Würde ein russisches Team bei Olympia 2018 starten dürfen oder nicht? Seit Dienstagabend ist klar: Den Komplettausschluss, der von Anti-Doping-Kämpfern und auch einigen Sportlern gefordert worden war, wird es nicht geben. Zwar werden das Nationale Olympische Komitee Russlands und auch russische Offizielle von den Spielen ausgeladen, russische Sportler allerdings werden in Pyeongchang in Südkorea starten dürfen – unter neutraler Flagge und wenn sie nachweislich „sauber“ sind. Die Sportler müssen also nachweisen, dass sie nicht Teil des russischen Dopingsystems waren. Die Entscheidung, wer dann in Südkorea starten darf, sollen dann nicht die Sportfachverbände, sondern eine neu geschaffene Behörde für Doping-Testverfahren, fällen. Für die einen ist es eine fast zu milde Strafe, für andere mehr, als was sie erwartet oder befürchtet hatten.
Was halten Sportfunktionäre und ehemalige Spitzensportler von dem Beschluss der IOC-Exekutive? Ist es eine gerechte Strafe für den – wohl nachgewiesenen – massenhaften Betrug der russischen Sportler, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl auch staatlich sanktioniert war?
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