Mordfall um zerstückelte Ehefrau bewegt viele Menschen
Im November vorigen Jahres wurde Grace K. in Friedberg umgebracht. Jetzt wurde ihr Ehemann zur maximal möglichen Strafe verurteilt. Was Zuschauer nach dem Prozess sagen.
Es ist sechste Prozesstag – und der Schlusspunkt im Verfahren gegen Horst K., 53, aus Friedberg. Am Donnerstag wird am Augsburger Landgericht verkündet, dass der Angeklagte wegen des Mordes an seiner Ehefrau Grace, 37, zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wird. Außerdem stellt das Gericht eine besondere Schwere der Schuld fest. Damit kann die lebenslange Haft nicht nach 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden. Im Schnitt sitzen Straftäter dann rund 20 Jahre im Gefängnis. Es ist ein Urteil, das bei den Zuschauern im Gerichtssaal auf große Zustimmung stößt.
Besondere Schwere der Schuld
Der Fall hat viele Menschen in Friedberg und Umgebung bewegt. K. hatte im November vorigen Jahres seine Frau nachts im Schlaf mit einem Hammer erschlagen. Später zersägte er die Leiche und stellte sie in Kisten verpackt in einem Augsburger Lagerhaus unter. Dann flog er nach Thailand, um dort Kontakte zu anderen Frauen zu suchen. Albrecht Fesenmeir aus Mering hat die Urteilsverkündung im Augsburger Strafjustizzentrum verfolgt. Er sagt hinterher: „Ich finde das Urteil absolut gerechtfertigt, auch dass die besondere Schwere der Schuld festgestellt wurde. So einen Menschen kann man die nächsten 20 Jahre nicht auf die Menschheit loslassen.“
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