Müllapostel, Weiberfeind und Hausdrache
Die Theaterfreunde Ried feiern ihr 40-jähriges Bestehen. Die Fangemeinde kommt aber eher von außerhalb
1974 begann in Ried eine neue Zeitrechnung. Dies gilt zumindest für die Geschichte der Theaterfreunde, die auf ein 40-jähriges Bestehen zurückblicken können. Aus diesem Anlass findet am Samstag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr in der Turnhalle des Rathauses ein gemütlicher Festabend statt. Auf dem Programm stehen neben dem Rückblick auf vier Jahrzehnte, den Grußworten der Ehrengäste und der musikalischen Unterhaltung durch „Die Kissinger“ auch die Aufführung eines Sketches der Theaterjugend und ein Einakter der Erwachsenentruppe.
Theater gespielt wurde in Ried schon 1920. Bis 1974 war dafür der Burschenverein verantwortlich. Doch mit jungen Burschen allein lässt sich auf Dauer nicht Theater spielen, so merkten die Rieder bald. Auch ältere Männer und Frauenrollen mussten her, und so wurde ein Theaterverein gegründet. Am 4. September 1974 fand die Gründungsversammlung im Sportheim in Ried statt, an der 25 Personen teilnahmen. Noch heute leben 21 von ihnen und sind nach wie vor als Passivmitglieder im Verein, der inzwischen über hundert Mitglieder, darunter rund 30 Aktive, hat. Die Hauptinitiatoren der Vereinsgründung waren Anton Widmann, der sich 25 Jahre lang als Spielleiter engagierte, und Leonhard Erhard, der sechs Jahre lang Vorsitzender blieb.
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