Musik mit dem Hackbrett ist gefragt
Die Kissinger Saitenspielgruppe Wolkenlos musiziert seit fünf Jahren zusammen.
Seit fünf Jahren gibt es sie inzwischen – die Kissinger Saitenspielgruppe Wolkenlos um Rosi Claus. Die 71-Jährige spielt das Hackbrett, seitdem sie 20 Jahre alt ist. Zudem begann sie vor acht Jahren mit der Harfe. Am Hackbrett musizieren außerdem ihr Mann Peter, Elisabeth Fink und Monika Craupner. „Wir bilden uns jedes Jahr eine Woche in Schärding bei dem Verein Musica viva weiter“, verrät die gute Seele der Gruppe.
Craupner begann vor 15 Jahren mit dem Hackbrettspielen, als sie das Instrument einmal bei einer Schulveranstaltung hörte. „Da ich als Lehrerin tagsüber wenig Zeit hatte und Nachbarn und Familie nicht stören wollte, übte ich meistens nachts im Keller“, sagt sie. Für manche Stücke greift sie zur Blockflöte, die sie schon als Grundschülerin erlernte. Fink spielt seit zehn Jahren auf dem Hackbrett mit. Damals hatte Rosi Claus sie ermuntert, es doch einmal auszuprobieren. Fink machte es auf Anhieb großen Spaß und sie freut sich jede Woche auf den Dienstagnachmittag, wenn die Gruppe sich im Haus von Rosi Claus trifft und alte und neue Stück übt. Das Lied „Der letzte Tanz der Sonne“ ist eines der neuesten. Die Hobbymusiker haben es von einem Fortbildungsseminar in Österreich mitgebracht. Auch ein Almenlied, ein Landler oder ein Abendmenuett gehören zum Repertoire. Im betreuten Wohnen, bei Adventfeiern, der Paarkunst, aber auch beim Neubürgerempfang in Kissing traten sie bereits auf. Gerne spielen sie auch bei runden Geburtstagen und beim „Hoagarten“, einem geselligen Beisammensein mit Gedichten, Geschichten, Musik und Essen in fröhlicher Runde mit Nachbarn im Sommer und im Advent.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.