Muss in Kissing mehr geblitzt werden?
Die Grünen fordern, in der Gemeinde die Verkehrsüberwachung in die eigene Hand zu nehmen. Bürgermeister Wolf und die anderen Fraktionen sind davon nicht überzeugt
Über Raser wird in Kissing weiterhin diskutiert. Die Grünen erheben nun Vorwürfe gegen die Gemeinde: Sie sei nicht in der Lage, die Verkehrsüberwachung zu steuern. Gemeinderätin Katrin Müllegger-Steiger sagt: „Bürger klagen zurecht über Geschwindigkeitsüberschreitungen, die sowohl eine enorme Lärmbelästigung wie auch große Unfallrisiken nach sich ziehen.“
Ihre Fraktion stellt daher den Antrag, der Kommunalen Verkehrsüberwachung Schwaben Mitte beizutreten. Das ist ein Zusammenschluss von Gemeinden, die die Verkehrsüberwachung selbst organisieren – unter anderem gehört die Stadt Friedberg dazu. Die Gemeinde Kissing hätte die Möglichkeit, selbst an ausgewählten, wechselnden Standorten den Verkehr kontrollieren zu lassen, zum Beispiel vor Kindergärten, Pflegeheimen, Schulen oder der Bürgermeister-Wohlmuth-Straße, sagen die Grünen. Auch Falschparker könnten in Zusammenarbeit mit der kommunalen Verkehrsüberwachung verwarnt werden. Dabei haben die Grünen zum Beispiel die Bahnhofstraße im Auge.
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