Nach 30 Jahren müssen die Rieder nun mehr für ihre Hunde bezahlen
Die Steuer steigt fast auf das Doppelte an. Warum sich die Räte aber gegen eine Hundetoilette entscheiden?
Nach 30 Jahren müssen die Rieder künftig nun mehr Hundesteuer an die Gemeinde abführen. Auch im Rieder Gemeinderat war das Thema Hundesteuer und Hundetoilettten ein Thema, wie schon Tage zuvor bei den Merchinger Räten (wir berichteten). Die Erhöhung der seit 1980 nicht mehr veränderten Hundesteuer von bislang 25,56 (von 50 DM umgerechnet) auf 45 Euro stand außer Frage. Keine Einstimmigkeit herrschte jedoch in Bezug auf die Anschaffung von Hundetoiletten. Anders als in der Nachbargemeinde wird es in Ried auch künftig keine Automaten mit Tüten zur Entsorgung der Hinterlassenschaften geben. Der Gemeinderat sprach sich mit 6:6 Stimmen (drei Räte fehlten) dagegen aus.
Schon die knappe Entscheidung zeigt, dass sehr kontrovers diskutiert wurde. „Mir liegt ganz aktuell die Beschwerde einer Bürgerin vor, aber auch bei den Bürgerversammlungen gab es immer wieder Klagen über die zunehmende Verschmutzung öffentlicher Plätze, Grünflächen und Geh- oder Radwege durch Hundekot“, informierte Bürgermeister Erwin Gerstlacher.
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