Trampolin-Turnen: Nach vorne gesprungen

VonWerner Miller

Die Mädchen des TSV Friedberg verbessern sich bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften um fünf Plätze. Ein Traum aber bleibt unerfüllt.

Um fünf Plätze haben sich die Trampolin-Mädchen des TSV Friedberg bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Die TSV-Delegation landete im 460 Kilometer entfernten Dillenburg in Hessen auf dem siebten Platz, verpassten aber dennoch ein Ziel knapp.

Das junge Friedberger Team mit den Mädchen der Jahrgänge 2001/02 hatte sich ein sehr hochgegriffenes Ziel gesetzt: Man wollte ins Finale der besten Fünf kommen – doch nach dem Vorkampf in Pflicht und Kür stand fest, dass sich dieser Traum nicht erfüllen würde. Dennoch schafften die Friedbergerinnen mit Rang sieben den Sprung unter die Top Ten – und das ist unter den besten Trampolinteams Deutschlands aller Ehren wert. Mit diesem siebten Platz hatte das Friedberger Team mit Tatjana Hesse, Laura Hillenbrand, Sophia Maurer, Anna Heiß und den beiden Ersatzturnerinnen Annika Arzberger und Lisa Seidel im Grunde nicht gerechnet. Und es bedeutete im Vergleich zum Vorjahr eine Verbesserung um nicht weniger als fünf Plätze. Zum „Wunschtraum“ Finalplatz fehlten den TSV-Turnerinnen doch noch beachtliche neun Punkte. Aber dass sie im Klassement einige „Nordlichter“ wie den TusLi Berlin, den TSV Wallenhorst, den TV Dillenburg und auch den niederbayerischen TSV Bad Abbach hinter sich ließen, löste unverhohlene Freude aus.

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