Nachbarn sorgen sich vor Überschwemmungen
In Eurasburg wurde ein Grundstück aufgeschüttet. Der Besitzer soll dafür sorgen, dass dadurch keine Gefahr entsteht
Hochwasserschutz und Schutz vor Starkregenschäden waren ein großes Thema in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Eurasburg. Ein Grundstücksbesitzer hat nämlich ein fast tausend Quadratmeter großes Areal mit einer Betoneinfassung umgeben und um rund 30 Zentimeter hoch aufgefüllt. Nachbarn in dem von mehreren Hängen umgebenen Tal am Ortsrand sorgen sich jetzt. Sie befürchten, dass bei Starkregen jetzt noch mehr Hangwasser in ihre wegen der Auffüllung nunmehr am tiefsten gelegenen Grundstücke oder gar Häuser fließt.
Anlass war eine Geländeauffüllung auf einem Grundstück in der Christoph-von-Schmid-Straße. Dem Grundstücksbesitzer wurde laut Bürgermeister Paul Reithmeir erst im Nachhinein bewusst, dass diese genehmigungspflichtig ist. Bei der Gemeinde stellte er deshalb den (nachträglichen) Antrag auf Baugenehmigung. Bis zu 500 Quadratmeter wären Auffüllungen verfahrensfrei. Sein Grundstück hat jedoch fast 1000 Quadratmeter.
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