Nachwuchs bleibt Mangelware
Pro Bewerber zwei freie Lehrstellen - So ist der derzeitige Stand auf dem Ausbildungsmarkt
Friedberg Der Möbelgigant Segmüller ist eines der größten Unternehmen im Kreis Aichach-Friedberg. Und ein wirtschaftlich sehr starkes dazu. 16 verschiedene Ausbildungsberufe werden in dem Unternehmen angeboten, darunter Plätze im Handel, der Produktion und der Verwaltung. Wer dabei jetzt an strenge Bewerbungsverfahren und viele Absagen denkt, liegt falsch. Denn im Einzelhandel gibt es in der Region viele offene Stellen. Das berichtet Josefine Steiger, Leiterin des Fachbereiches Ausbildung der Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK). Allerdings nicht nur hier, das Problem zeigt sich genauso in anderen Bereichen.
Auch Segmüller hat in den letzten Jahren um Auszubildende zu kämpfen. 75 Azubis fangen heuer im Friedberger Betrieb die Ausbildung an. Die Plätze hätte man dieses Jahr zwar größtenteils besetzen können, so Ausbildungsleiter Jürgen Jäger. Dafür habe man aber Abstriche bei den Anforderungen machen müssen. Das erfordert wiederum zusätzlichen Förderaufwand. Das Unternehmen steht in engem Kontakt zu den Berufsschulen und kann so Förderungsbedarf feststellen. Dann bietet das Unternehmen ausbildungsbegleitende Hilfen oder internen Förderunterricht an.
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